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Miteinander, Zusammenhalt und Solidarität werden bei uns großgeschrieben. So konnten wir schon eine Menge Aufgaben lösen, neue Ideen entwickeln und diese auch umsetzen. Die Ankunft vieler, vor Krieg, Gewalt und Hunger geflüchteter, Menschen hier bei uns, ist ohne Zweifel eine große Herausforderung. Die Versorgung und Unterbringung notleidender Flüchtlinge, das Zusammenleben und ihre Integration verlangt allen Beteiligten viel ab: uns als Einwohnerinnen und Einwohner, den Gemeindeverwaltungen, Vereinen und Verbänden, Unternehmern, den vielen ehrenamtlich Engagierten. Auch für die geflüchteten Menschen ist es schwer, in der Fremde anzukommen. Unsere Probleme, wie z.B. Wartelisten bei Kitas, zu große Klassen in Schulen, unzuverlässige S-Bahnen, zu hohe Mieten, Hartz 4 etc. gibt es seit Jahren. Diese Probleme sind "Made in Germany". Anstatt aber die Probleme zu lösen, werden "plötzlich geflüchtete Menschen dafür verantwortlich gemacht. Gegen alle Fakten will uns nun die selbsternannte "Bürgerbewegung Heimatland" das Gegenteil einreden. Mit verlogenen und unmenschlichen Parolen behauptet sie, sich am 12.12. mit einer Demo in Strausberg-Vorstadt gegen "Asylbetrug" und "Islamisierung" wehren zu müssen. Sie tun so, als würden sie damit unser aller Meinung vertreten. Doch Flüchtlinge als Sündenböcke auszumachen, hilft kein Stück, unsere Probleme zu lösen. Rassisten und Fremdenfeinde wollen drängende Fragen nicht beantworten, sondern für ihre Zwecke Unsicherheit schüren und ausnutzen. Keine einzige plausible Lösung schlagen sie vor. Wir wollen und müssen uns gegen solche Leute und ihre Politik wehren, die fremdenfeindlich, rassistisch und deutschtümelnd daherkommen.
Vortreffpunkt aus Berlin: 12. Dezember 2015 / 12:30 Uhr / S-Bhf. Ostkreuz / Gleis 6
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Am 21. November 1992 wurde Silvio Meier auf dem U Bahnhof Samariterstraße von Neonazis ermordet. Noch heute erfüllt uns der Mord mit Trauer, Betroffenheit und Wut. Freund*innen, Bekannte und Angehörige verloren damals einen engen Freund, Mitstreiter und Vater. Silvio Meier hat sich in linken, selbstorganisierten Bewegungen in der späten 1980er und frühen 90er Jahren engagiert. Er war in der linken DDR-Opposition aktiv, hat die Umweltbibliothek mitgegründet, das Element-of-Crime-Konzert 1987 in der Zionskirche mitorganisiert und war Teil der Hausbesetzer*innen-Bewegung in Ostberlin. Bereits beim Element-of-Crime-Konzert war er mit einem Angriff von Neonazis konfrontiert. Angesichts des erstarkenden Rassismus und Neofaschismus im sogenannten wiedervereinten Deutschland stellte er sich den Neonazis aktiv entgegen. Sein Engagement kostete ihm am 21. November 1992 sein Leben.
Am Abend des 21.11.1992 war Silvio Meier mit drei Freund*innen auf dem Weg zu einer Party. Auf dem U-Bahnhof Samariterstraße trafen sie auf eine Gruppe junger Neonazis, von denen einige rechte Aufnäher trugen. Silvio Meier und seine Freund*innen stellten sie zur Rede und nahmen ihnen die Aufnäher ab. Durch den Streit hatten sie die letzte U-Bahn verpasst und wollten den Bahnhof wieder verlassen. Auf der Mittelebene warteten die Neonazis und stachen auf Silvio Meier und seine Freund_innen ein. Er starb kurze Zeit später. Bereits am Tag nach seiner Ermordung richteten seine Freund*innen und Mitaktivist*innen eine Mahnwache hier an diesem Ort - am U-Bhf Samariterstraße – ein, welche noch heute jährlich stattfindet.
- Mahnwache: Samstag / 21. November 2015 / 13 Uhr / U-Bhf. Samariterstraße / Bringt Blumen und Kerzen mit
- Demo: Samstag / 21. November 2015 / 15 Uhr / S-Bahnhof Marzahn
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Aktuelle Infos zu den Gegenprotesten auf antifa-berlin.info
Am 7. November will die AfD in Berlin aufmarschieren. Die Demonstration soll den Höhepunkt ihrer "Herbstoffensive" darstellen. Bereits in den letzten Wochen ist die AfD unter anderem in Rostock, Erfurt und Magdeburg aufmarschiert. Regelmäßig liefen auch organisierte Neonazis unbehelligt mit und griffen aus dem AfD-Aufmarsch heraus Linke an. Angesichts der Teilnehmer_innenzahlen der letzten Aufmärsche müssen wir mit mehreren tausend Rassist*innen rechnen.
Nachdem die extrem rechten Strömungen innerhalb der AfD die eskalierten Flügelkämpfe im Juli 2015 für sich entscheiden konnten, setzt diese immer mehr auf eine offen rassistische und nationalistische Rhetorik. Versuchte sie vorher sich zumindest öffentlich von Pegida, NPD und anderen Neonazis abzugrenzen, weicht diese vermeintliche Distanz immer mehr auf. Angetrieben vom zunehmend rassistischen Grundtenor der Asyldebatten rast sie von einem Umfragehoch zum nächsten. Es droht die Etablierung einer extrem rechten Partei auch in den deutschen Parlamenten.
Gleichzeitig werden die rassistischen Parolen zunehmend auch in der bürgerlichen Mitte aufgegriffen. Von der CSU befeuert stimmen zunehmend auch Minister der CDU und SPD in den Chor der "Das Boot ist voll"-Rassist*innen ein. Nicht nur rhetorisch stellen diese das Grundrecht auf Asyl in Frage. Erst letzte Woche wurde die dritte Asylrechtsverschärfung seit September 2014 beschlossen - erneut mit Zustimmung der Grünen.
Auf der Straße sehen wir das Resultat: In Form progromartiger Krawallen wie in Heidenau und Freital; in unzähligen Angriffen auf Geflüchtete und in einer Serie von Brandanschlägen, wie wir sie seit Anfang der 1990er nicht mehr erlebt haben. Die Initiative "Mut gegen rechte Gewalt" führt in ihrer Chronik allein für dieses Jahr 74 Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte auf.
Gleichzeitig schaffen wir es als antifaschistische Bewegung zur Zeit nur punktuell diesem Treiben effektiven Widerstand entgegenzusetzen. Nach wie vor gröllen jeden Montag die Rassist*innen von Bärgida ihre Parolen durch die Straßen. Regelmäßig führen NPD, Pro Deutschland und andere Neonazis Kundgebungen in der Nähe bewohnter Unterkünfte durch. Viel zu selten gelingt es uns diese Aufmärsche erfolgreich zu stören oder gar zu verhindern. Viel zu häufig müssen wir uns auf symbolische Gegenproteste beschränken.
Wir denken und hoffen, dass es am 7. November anders sein kann. Die Ausgangsbedingungen sind gut, der AfD den Höhepunkt ihrer "Herbstoffensive" zu vermiesen. Das Aufmarschgebiet vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof bietet Möglichkeiten für eine breite Palette an Aktionsformen und lässt sich von den Bullen kaum vollständig kontrollieren. Die vielen Tourist*innen in der Gegend erschweren den Bullen allzu repressive Einsätze. Und nicht zuletzt sind wir zuversichtlich, dass wir genügend Leute auf der Straße werden.
Mit dem Fokus auf den 7. November wollen wir keineswegs sagen, die anderen Aufmärsche in den nächsten Tagen und Wochen wären unbedeutend. Jede Zusammenrottung von Rassist*innen ist eine zu viel! Wir denken jedoch, dass es notwenig ist uns Einzelne herauszupicken und dort zu spüren, dass wir gemeinsam den Schritt vom Gegenprotest zum effektiven Widerstand gehen können. Nicht des Selstzwecks wegen, sondern um neue Kraft und Mitstreiter*innen für die nervenaufreibenden, alltäglichen Kämpfe zu finden.
Deshalb: Lasst uns gemeinsam den 7. November zu einem Desaster für die AfD machen. Haltet euch den Tag frei, achtet auf aktuelle Ankündigungen und beteiligt euch mit euren Aktionen! Gemeinsam können wir die Rassist*innen stoppen: Auf allen Eben, mit allen notwendigen Mitteln!
Bis dahin geplante Aufmärsche von Rassist*innen in Berlin:
- Am Montag, dem 2. November will die NPD in Johannistal aufmarschieren. Informationen zu den Gegenprotesten gibt es bei Uffmucken Schöneweide.
- Nach wie vor organisiert das Bündnis NoBärgida Proteste gegen die wöchentlichen Aufmärsche. Aktuelle Informationen gibt es leider nur bei Twitter und Facebook.
- Bereits am 24. und 31. Oktober (jeweils Samstags) versucht die AfD mit kleineren Aufmärschen in Berlin Fuss zu fassen. Am 24.10. gibt es eine Gegendemo um 14.30 Uhr am S-Bhf. Tiergarten.
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Die rassistischen Angriffe vom 21. und 22. August 2015 in Heidenau sind ein weiterer dramatischer Höhepunkt der aktuellen Welle von rassistischer Hetze, Gewalt und Brandanschlägen. Gewalt gegen Menschen, die vor Krieg und Not geflohen sind, ist kein ostdeutsches Phänomen. Auch in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg sind Flüchtlingsunterkünfte angezündet oder geflutet worden. Die neue Dimension der pogromartigen Angriffe in Heidenau liegt darin, dass hunderte RassistInnen und organisierte Nazis stundenlang eine Unterkunft belagert und angegriffen haben. Im Gegensatz zu der passiven Polizeitaktik an den Vortagen wurde gegen eine Demonstration von 250 Antifaschist*innen am 23.8. brutal durchgegriffen.
Am kommenden Samstag, den 29. August wird es in Dresden einen Demonstration von vielen Gruppen, u.a. dem Bündnis »Dresden Nazifrei« geben. Das alleine reicht allerdings nicht: Es ist wichtig die Rassisten und Neonazis in Heidenau zu stoppen und sich gegen ihre Angriffe aktiv zu wehren. Fahrt deshalb nach Heidenau und Dresden. Zeigt ein Zeichen der Solidarität und macht klar, dass wir den Neonaziangriffen etwas entgegenzusetzen haben!
Demonstration: Samstag / 29. August / 15 Uhr / Hauptbahnhof Dresden
Treffpunkt für Berlin (Bus/Bahn/Auto): 10 Uhr / Ostbahnhof / Ecke Andreasstr.
Am Donnerstag werden von 14 bis 20 Uhr auf dem Oranienplatz Spenden für die Geflüchteten in Heidenau gesammlt. Diese werden dann am Freitag in Heidenau übergeben.
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Als am 05. Juni 2013 der antifaschistische Aktivist Clément Méric mit zwei weiteren Freunden mitten in der Pariser Innenstadt von 3 Neonazis angegriffen und ermordet wurde, sorgte dies kurzzeitig für einen Aufschrei über rechte Gewalt im Land. Fast zwei Jahre sind nun vergangen, die Tat und Clément bleiben jedoch unvergessen. Vor dem Kontext einer erstarkenden parlamentarischen Rechten, wie die Partei“Front National” sowie eines gesellschaftlichen Rechtsrucks in Frankreich und Europa, versucht der Film den Mord im Bewusstsein zu halten und die Tathergänge zu rekonstruieren. Die Bedrohung von rechts wird dabei skizziert und ein Einblick in die aktuellen antifaschistischen Kämpfe gegeben. Die Dokumentation ist von den North-East Antifascists [NEA] und Unterstützer*innen gemeinsam entwickelt und gedreht worden. Zur Entstehung haben die Genoss*innen der “Action Antifasciste Paris-Banlieue”, “Quartiers Libres”, “La Horde”, Anhänger*innen des Fußballclubs Ménilmontant FC, Bernard Schmid sowie viele weitere Aktive beigetragen.
Weitere Infos: Infos zum Fall » Infos zum Film » Trailer » antifa-nordost.org
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Die Berliner Variante von Pegida, namens BärGidA, trifft sich jeden Montag im Regierungsviertel. In den letzten Wochen haben sich hier immer wieder zwischen 60 und 100 Rassist*innen eingefunden. Neben offensichtlichen Nazis und rechten Hooligans laufen auch Nationalisten verschiedenster Couleur mit, die auf den ersten Blick für Irritationen sorgen. Lasst uns jeden Nationalismus unsere Meinung sagen. Zusammen mit allen Anderen, die in einer befreiten und gleichberechtigten Welt leben wollen. Als sich der Aufmarsch nach Moabit bewegte hat der Protest gegen diesen unangenehmen Haufen wieder zugenommen. Lasst uns zu den nächsten Terminen daran anknüpfen. Der Treffpunkt der Nazis ist jeden Montag um 18:30 Uhr auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Nach einer Stunde laufen sie dann durchs Regierungsviertel oder probieren nach Moabit zu kommen. Lasst uns gemeinsam und entschlossen ihnen in den Weg stellen! Passt dabei auf euch und alle anderen auf!
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Berlin-Buch liegt am nordöstlichen Stadtrand Berlins. Der an Brandenburg angrenzende Pankower Stadtteil fällt aus der Wahrnehmung der meisten Berliner Antifas heraus. So verwundert es nicht, dass die zunehmende Dominanz organisierter Neonazis in Buch nur von wenigen wahrgenommen wird. Das Problem schwelt zwar schon seit mehr als zwei Jahren, aber erst die rassistische Mobilisierung gegen die geplante Flüchtlingsunterkünfte machte das Problem für die Allgemeinheit sichtbar. Einige antifaschistische Strukturen haben sich nun das Ziel gesetzt diese Hegemonie der Neonazis zu brechen. Dieses Wochenende wird deshalb eine Demonstration und ein Festival in Buch stattfinden.
VOSIFA-Festival: 12. und 13. Juni 2015 / ab 16 Uhr / Große Wiese am Jugendclub Würfel / Infos
Demonstration: 13. Juni 2015 / 13.30 Uhr / S-Bhf. Buch / Infos
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Am 6. Juni 2015 planen Neonazis in der brandenburgischen Stadt Neuruppin ihre seit 2009 jährlich stattfindende Kampagne zum sog. „Tag der deutschen Zukunft“ (TDDZ) fortzusetzen. In diesem Rahmen wollen sie einerseits durch Anheizen rassistischer Denkmuster an bestehende Ressentiments und die rassistische Stimmungen in Teilen der Gesellschaft anknüpfen und andererseits eine Drohkulisse gegenüber Migrant*innen und Geflüchteten aufbauen. Dafür engagieren sich die lokal ansässigen Strukturen der „Freien Kräfte Neuruppin/ Osthavelland“. Sie wollen mit diesem Großaufmarsch, bei dem bis zu 500 Nazis erwartet werden, an vergangene neonazistische Veranstaltungen in Neuruppin anknüpfen und ihre Position in der Region Nordwestbrandenburg festigen.
Der Tag stellt den Höhepunkt einer bereits laufenden Reihe von Versammlungen und Aktionen dar. Dabei wird jede Gelegenheit genutzt, um sich in Szene zu setzen und Anhänger_innen zu mobilisieren. Es ist mit einem der größten Aufzüge seit den jährlichen Märschen im brandenburgischen Halbe zu rechnen. Wir wollen dies nicht hinnehmen und rufen alle engagierten Antifaschist_innen dazu auf, gemeinsam den Neonazis entgegen zu treten und den TDDZ durch Menschenblockaden scheitern zu lassen. Wir setzen uns für ein solidarisches Miteinander, Chancengleichheit und freie Entfaltungsmöglichkeit für alle Menschen ein. Eine “Zukunft” voller Ausgrenzung und Unterdrückung muss verhindert werden!
Kommt am 6. Juni 2015 nach Neuruppin und lasst uns gemeinsam dem TDDZ blockieren. Keine Zukunft den Nazis!
Weitere Infos: neuruppin.no-tddz.org
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Seit Ende 2014 kommt es regelmäßig zu rassistischen Mobilisierungen in Hohenschönhausen. Der Protest richtet sich gegen die Errichtung von Unterkünften für Geflüchtete in Falkenberg und Neu-Hohenschönhausen. Die rassistischen Aufmärsche werden dabei von der NPD und ihrem Umfeld organisiert. Hand in Hand verbreiten rassistische Anwohnende und Neonazis ein Klima des Hasses. Selbst vor offenen Gewaltaufrufen wird nicht zurückgeschreckt.
In den letzten Monaten gab es verschiedene antifaschistische Aktionen gegen die Nazi-Demonstration, wodurch die Zahl der Teilnehmenden immer weiter gesunken ist. Anstatt endlich aufzugeben, mobilisiert die NPD erneut zu einer Kundgebung am 1. Mai in den Kiez. Da die Nazis dieses offensiv werben, ist zu erwarten, dass sie mehr Leute als gewöhnlich mobilisieren können. Die Nazipartei hat dafür zwei Kundgebungen angemeldet - ab 12:00 Uhr in Hohenschönhausen an der Zingster Straße Ecke Falkenberger Chaussee (Nahe S Hohenschönhausen) und im Anschluss eine in Marzahn am Ahrensfelder Platz (nahe S Ahrensfelde). Inhaltlich schließen die Neonazis an die rassistischen Proteste der letzten Monate in den Berliner Randbezirken an. Dem gilt es konsequent einen Riegel vorzuschieben!
Antifaschistische Demonstration: 1. Mai 2015 / 11 Uhr / S-Bhf. Hohenschönhausen
Gemeinsame Anreise aus der Innenstadt: 10.15 Uhr am S-Bhf. Ostkreuz, Ausgang Sonntagsstraße
Weitere Infos: gemeinsam-gegen-rassismus.net
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Diesen Freitag wollen sich ab 1 9 Uhr Nazis vor den Schönhauser Allee Arcarden treffen. Die Berliner NPD mobilisiert zu einer Kundgebung „mitten im Herzen des linken Prenzlauer Berg“.
Es ist kein Zufall, dass die NPD hier eine Kundgebung durchführen will. Der Pankower Kreisverband hat sich in den letzten Monaten zu einem der aktivsten Berlins entwickelt. Der militante Nazi-Kaders Christian Schmidt hat nach seinem Zuzug in den Pankower Ortsteil Buch die lokalen NPD-Strukturen wieder aufgebaut. Seitdem versuchen sie in Buch durch die Einschüchterung politischer Gegner*innen eine Homezone durchzusetzen. Ausgehend von dort weiten die Nazis ihre Aktivitäten nun auch in die südlicheren Ortsteile Pankows aus.
Gerade in Zeiten, in denen wieder Asylbewerber*innenheime brennen, muss der rassistischen Hetze eine klare Absage erteilt werden. Stellen Sie sich daher am Freitag gemeinsam mit uns den Nazis entgegen.
Freitag, 10. April, 18:30 Uhr, Schönhauser Alle Arcarden (am S-/U-Bhf Schönhauser Allee)
Im Anschluss findet eine Infoveranstaltung in der Schreina47 (Schreinerstraße 47, Friedrichshain) zur Nazi-Situation in Buch statt. Danach gibt es ebenfalls dort eine Soliparty für das VOSIFA Festival, dass dieses Jahr in Buch stattfinden soll.